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Ist Abgrenzung tatsächlich erstrebenswert?

  • Autorenbild: Christine Steiner
    Christine Steiner
  • 5. Sept.
  • 1 Min. Lesezeit

Oder gibt es effektivere Wege?

Empathische Menschen kennen die Momente. «Ich war zu sehr im Aussen» meine Gedanken schelten mich «Ich sollte mich mehr abgrenzen». Mir wurde (gut gemeint) geraten, ich solle mich besser abgrenzen.


Ist eine Baustelle nicht meine, kann ich hinschauen, mich dann zurücknehmen und weitergehen. Nichtsdestotrotz: Ich empfinde Verbundenheit als gesund. Irgendwann hatte ich den Mut zu sagen «aber ich will mich verbinden».


Wie so oft, fand ich Freude im Spiel mit der Sprache. Die Sprache ist wie der Boden für Gedanken, die Muttersprache formt die Gedanken. Also halte ich inne, lausche den Formulierungen meiner Gedanken, nehme sie an – und übe mich dann darin, sie neu zu formulieren.

Mir hierfür Zeit zu geben, ist meine liebste Grosszügigkeit und unterstützt mein Wohlbefinden freundlich und nachhaltig.


So habe ich für mich optimale Formulierungen gefunden:

Statt weg vom Äusseren - Lieber hin zum Innern

Statt äusserlich abgrenzen - Lieber innerlich verbinden

Statt Lob und Anerkennung suchen - Lieber einfach sein


Wenn mir die Empathie und die Spiele des Lebens zu viel werden, ziehe ich mich nach innen zurück. Dort finde ich Ruhe, Klarheit und den Zugang zu mir selbst. Vielleicht spüren auch Sie das Bedürfnis, wieder mehr bei sich anzukommen. Wenn ja, begleite ich Sie gerne ein Stück auf diesem Weg.


Rot-weisser Kater und ich begegnen uns Stirn an Stirn.

Mein Kater erinnert mich täglich: Wohlbefinden beginnt im Alltag – mit der Zuwendung zu mir selbst. Und so oft ist Verbundenheit die sanfteste Form von Stärke.

 
 
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